Foto: Adobe Stock / Andreas Prott
Datum: | Montag, 31. Mai 2021 |
Uhrzeit: | 10:00 bis 14:30 |
Ort: | Online |
Chemische Synthesen und deren Produkte, etwa Wasch- und Düngemittel, Medikamente und Energiespeicher sind allgegenwärtig und tragen wesentlich zum Wohlstand unserer Gesellschaft bei. Die zugrundeliegende Forschung ist für die nachhaltige Weiterentwicklung chemischer Synthesen und die Erschließung neuer funktioneller Substanzen notwendig. Viele der industriell in großem Maßstab genutzten Grundchemikalien oder Zwischenprodukte können allerdings auch direkt als schädigendes Agens genutzt werden oder die Basis für die mehr oder weniger aufwändige Synthese von chemischen Kampfstoffen sein.
Für die Chemie und assoziierte Wissenschaften ist die Abwägung des Nutzens neuer Ergebnisse für die Entwicklung neuer funktioneller Substanzen gegenüber potentiellen Missbrauchsrisiken eine große Herausforderung. Mit dem Workshop möchten der Gemeinsame Ausschuss von DFG und Leopoldina zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung und die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) insbesondere in der wissenschaftlichen Community und deren unmittelbarem Umfeld eine Diskussion zum verantwortungsvollen Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung rund um die Chemie anstoßen. Ziel ist es, ein verbessertes Risikobewusstsein zu schaffen. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:
Die Veranstaltung richtet sich an ein fachlich interessiertes Publikum. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Dr. Anita Krätzner-Ebert
Gemeinsamer Ausschuss zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung
E-Mail: gemeinsamer-ausschuss@leopoldina.org
Tel.: 0175-2933935